Aktuelles von Karl Zimmermann

Am Montag fand ein sehr guter und informativer Austausch bei der DLRG Ortsgruppe Reichenbach/Fils statt. Petra Sträter, Vorsitzende der Ortsgruppe und Ursula Jung, Vizepräsidentin des Landesverbands Württemberg, sowie viele aktive Mitglieder der Ortsgruppe Reichenbach/Fils begrüßten uns im Freibad „Im Grünen“. Sie informierten uns über den Ausbildungs- und Übungsbetrieb, die vielfältigen Aufgaben, Einsätze und Freizeitangebote der DLRG. Leider schließen auch in Baden-Württemberg immer mehr Schwimmbäder. Allein von 2016 bis 2018 waren 34 Bäder von Schließung bedroht, 22 wurden geschlossen, 14 saniert und nur 5 neu eröffnet. Eine forsa-Umfrage aus 2017 ergab, dass 59 % der Grundschüler keine sicheren Schwimmer sind. Ein Viertel der Grundschulen haben keinen Zugang zu einem Schwimmbad. Immer mehr Menschen bleiben Nichtschwimmer. Das muss sich dringend ändern!
Ziel sollte sein, dass jedes Kind nach Verlassen der Grundschule sicher schwimmen kann. Dies ist im Lehrplan auch so vorgesehen. Auf Grund fehlender Schwimmbäder ist dies leider nicht möglich.
Ich unterstütze deshalb die Initiative des Landesverbands der DLRG Württemberg e.V. „Rettet die Bäder – Schwimmen lernen kostet Geld, Ertrinken das Leben“.
Vielen Dank für den interessanten Austausch und die wertvolle Arbeit der DLRG!

Mit mir waren Bundestagsabgeordneter Markus Grübel, Christian Baron, Dezernatsleiter im Landratsamt Esslingen u.a. vor Ort.
Weiter Infos zur DLRG Reichenbach unter www.reichenbach.dlrg.de

« Gute Lösung für die Finanzierung der großen Wendlinger Kurve Stabwechsel beim CDU Stadtverband Wendlingen am Neckar »

Jetzt teilen: